Die Grundidee zu so einer Verkostung kam von einer TV-Sendung neulich. Dort wurden 5 verschiedene Doppelböcke verglichen. Ich kann mich an den Andechser Bock erinnern, der allgemein hoch gelobt wurde und auch daran, dass es unter den dunklen Böcken einen einzigen helleren Bock gab, einen von Oettinger. Dessen Geschmack wurde im TV erst gar nicht besprochen … was mich nicht direkt wundert.

Vorab: Ich bin gesundheitsbedingt kein Bierliebhaber mehr. Und - obwohl ich besonders auf das Produkt von Andechs gespannt war, habe ich dieses Bier nirgendwo auftreiben können. Schade!
In der Reihenfolge der Verkostung … immer ein Tag Pause dazwischen.
1.) Vielleicht der bekanteste Kandidat: Salvator? alc. 7,9 % vol von Paulaner
Sehr kräftig aber auch "g'mackig". Wäre da nicht der hohe Alkoholgehalt, könnte man sich daran gewöhnen.
2.) Der Maximator war mir nicht so bekannt wie seine Brauerei, aus der man schon gutes Bier bekommt. Alk. 7,5 % vol von Augustiener
War nicht schlecht, aber den Salvator hatte ich in besserer Erinnerung.
3.) Große Münchner Brauerei - "animierendes Getränk", der Animator alc. 8,1 % vol von Hacker Pschorr
Auch ohne auf das Etikett zu schauen weiß man gleich, hier ist ein gewaltiger Rausch eingebaut. Für mich eine Nummer zu viel.
Ich habe von allen Probanten noch ein paar Flaschen da stehen, aber selbst trinken werde ich (so lange ich noch nichts besseres finde) vorerst den Salvator. Die anderen beiden biete ich einem Besuch an … sobald das wieder möglich sein sollte. Ich behalte aber noch die Augen auf nach anderen Doppelböcken.