Re: Küche selber planen
Verfasst: Sa 19. Dez 2020, 01:17
Weil hier gerade nichts los ist und ich auch etwas Zeit habe (was soll man bei Ausgangssperre sonst so machen?)
Habe ich meinen Grundriss der aktuellen Küche mal ins Pixelformat gewandelt.
Seit einiger Zeit zeichne ich keine Grundrisse mehr aufs Reißbrett, obwohl ich das noch könnte, Ich verwende dazu ein Zeichenprogramm. Den Gebäude-Grundriss bekam ich als PDF (mit Maßstab) von der Baugenossenschaft. Die Maße der Wohnung stimmten dann nahezu mit dem ursprünglichen Grundriss überein. Manche Wände musste ich um wenige Zentimeter verändern. Bei der engen Küche kam es dann auch wirklich auf jeden Zentimeter an.
z.B. "S5" = 5 Schubladen (unter dem Backofen sind auch 2 Schubladen)
"A2" = 2fach-Auszug
Ich setzte (soweit möglich) nur die Unterschränke in den Küchengrundriss. Um auch die Hängeschränke zu planen, setzte ich eine Kopie der fertigen Küchenzeile in die Nachbarswohnung. (grün umrandet) Das wäre nicht nötig, wenn das Malprogramm in mehreren Ebenen arbeiten kann … UND wenn das dann nicht zu umständlich funktioniert. Ein kostenloses Malprogramm ist aber kein Zeichenprogramm …
Die Arbeitsplatten färbte ich rosa ein. Neben der Eingangstür in einer Niesche sieht man meine Apothekerschränke, die sonst nirgendwo hingepasst hätten. Die sonst übliche Garderobe habe ich wo anders platziert.
Was mir ganz große Probleme bereitete war es, dass ich auf meinen "Schnippel"-Platz in der Küche verzichten musste. Irgend etwas anderes hätte sonst weichen müssen. So richtete ich nur eine ganz schmale Arbeitsplatte unter dem Fenster ein und der alte Schnippelplatz mit Mülleimer unter dem Schneidebrett wanderte vor die Küche in einem "Café"-Bereich zusammen mit dem Siebträger und Hängeschrank für das Kaffeegeschirr.
Das braun gefleckte Rechteck soll ein "Hackstock" sein, den ich je nach Bedarf vor der Küchentür (Schiebetür) oder neben dem Kühlschrank oder auf dem Balkon beim Grill stehen habe.
Nachträgliche Umzüge haben oft den Nachteil, dass nicht alles optimal verteilt werden kann. Die aufgeklappte Spülmaschine ergibt so eine Engstelle zum Eingang und zum Kühlschrank. Aber die Klappe ist "normal" ja zu und die Küche ist für einen "Alleinkoch" geplant. Wenn jemand mitbasteln will, muss meist jemand an der Baristaecke seinen "Posten" einrichten. Aber das ist nur ganz selten der Fall. Letztes Jahr zu Weihnachten waren vier bis fünf Leute mit Plätzchenbacken beschäftigt. Da wurde sogar auf dem Laubengang gearbeitet. Alle im Haus konnten es riechen.
Außer den Arbeitsplatten musste ich fürs erste nichts neu kaufen. Der Einbaubackofen und der Kühlschrank mussten später neu gekauft werden, was überhaupt kein maßliches Problem war.
Was immer noch fehlt, aber ich hoffe nicht mehr zu lange, ist eine Rückwand hinter der Arbeitsfläche. Aber da sitzt ein Schwiegersohn an einer Quelle. Diese Maße bekam er von mir, damit er genug Material mitbringt.
(noch der alte Backofen)
Er muss nur mal Zeit zum Einpassen haben. In der letzten Küche waren da Fliesen (sehr hässlich) und in der Wohnung davor klebte ich den gleichen PVC-Belag wie am Boden an die Wand.
Die Möglichkeit eines Dunstabzugs nach draußen hatte ich in noch keiner Wohnung. Jetzt wäre das bei der automatischen Lüftung im Haus auch gar nicht mehr sinnvoll.
Habe ich meinen Grundriss der aktuellen Küche mal ins Pixelformat gewandelt.
Seit einiger Zeit zeichne ich keine Grundrisse mehr aufs Reißbrett, obwohl ich das noch könnte, Ich verwende dazu ein Zeichenprogramm. Den Gebäude-Grundriss bekam ich als PDF (mit Maßstab) von der Baugenossenschaft. Die Maße der Wohnung stimmten dann nahezu mit dem ursprünglichen Grundriss überein. Manche Wände musste ich um wenige Zentimeter verändern. Bei der engen Küche kam es dann auch wirklich auf jeden Zentimeter an.
z.B. "S5" = 5 Schubladen (unter dem Backofen sind auch 2 Schubladen)
"A2" = 2fach-Auszug
Ich setzte (soweit möglich) nur die Unterschränke in den Küchengrundriss. Um auch die Hängeschränke zu planen, setzte ich eine Kopie der fertigen Küchenzeile in die Nachbarswohnung. (grün umrandet) Das wäre nicht nötig, wenn das Malprogramm in mehreren Ebenen arbeiten kann … UND wenn das dann nicht zu umständlich funktioniert. Ein kostenloses Malprogramm ist aber kein Zeichenprogramm …
Die Arbeitsplatten färbte ich rosa ein. Neben der Eingangstür in einer Niesche sieht man meine Apothekerschränke, die sonst nirgendwo hingepasst hätten. Die sonst übliche Garderobe habe ich wo anders platziert.
Was mir ganz große Probleme bereitete war es, dass ich auf meinen "Schnippel"-Platz in der Küche verzichten musste. Irgend etwas anderes hätte sonst weichen müssen. So richtete ich nur eine ganz schmale Arbeitsplatte unter dem Fenster ein und der alte Schnippelplatz mit Mülleimer unter dem Schneidebrett wanderte vor die Küche in einem "Café"-Bereich zusammen mit dem Siebträger und Hängeschrank für das Kaffeegeschirr.
Das braun gefleckte Rechteck soll ein "Hackstock" sein, den ich je nach Bedarf vor der Küchentür (Schiebetür) oder neben dem Kühlschrank oder auf dem Balkon beim Grill stehen habe.
Nachträgliche Umzüge haben oft den Nachteil, dass nicht alles optimal verteilt werden kann. Die aufgeklappte Spülmaschine ergibt so eine Engstelle zum Eingang und zum Kühlschrank. Aber die Klappe ist "normal" ja zu und die Küche ist für einen "Alleinkoch" geplant. Wenn jemand mitbasteln will, muss meist jemand an der Baristaecke seinen "Posten" einrichten. Aber das ist nur ganz selten der Fall. Letztes Jahr zu Weihnachten waren vier bis fünf Leute mit Plätzchenbacken beschäftigt. Da wurde sogar auf dem Laubengang gearbeitet. Alle im Haus konnten es riechen.
Außer den Arbeitsplatten musste ich fürs erste nichts neu kaufen. Der Einbaubackofen und der Kühlschrank mussten später neu gekauft werden, was überhaupt kein maßliches Problem war.
Was immer noch fehlt, aber ich hoffe nicht mehr zu lange, ist eine Rückwand hinter der Arbeitsfläche. Aber da sitzt ein Schwiegersohn an einer Quelle. Diese Maße bekam er von mir, damit er genug Material mitbringt.
(noch der alte Backofen)
Er muss nur mal Zeit zum Einpassen haben. In der letzten Küche waren da Fliesen (sehr hässlich) und in der Wohnung davor klebte ich den gleichen PVC-Belag wie am Boden an die Wand.
Die Möglichkeit eines Dunstabzugs nach draußen hatte ich in noch keiner Wohnung. Jetzt wäre das bei der automatischen Lüftung im Haus auch gar nicht mehr sinnvoll.