Schon in der Donnerstag-Nacht begann ich mit einem kleinen Schweinsbraten (von der Nuss)
mit scharf Anbraten und ihn mit Gemüsebrühe aus derv Vorratshaltung und mit frischem Gemüse in einen Bräter legen und in den erst kalten Backofen schieben. Der Backofen wurde auf Sanftgaren mit 80°C eingestellt und das Fleischthermometer auf eine maximale Kerntemperatur von 72°C
Gestern Vormittag war dann der Braten fertig und konnte zum Abkühlen herausgenommen werden (damit er schön saftig bleibt)
Zum Mittagessen gab es dann "Semmelnknödeln"


Der Bratensaft wurde durchgesiebt und ein (eingefrohrener) Rest der Bratensoße vom letzten Mal eingerührt.
Damals war es ein Krustenbraten (auch mit 80°C) der von mir immer mit Malzbier übergossen wird

Dieses Mal sollte es aber weniger Fett sein.
Vom Braten gibt es einen Rest, der dann in dünne Scheiben geschnitten und in einen tiefen Teller mit Ei, Gurke, Paprika(?) gelegt und mit "Packerlsulz" übergossen wird.
Reste von den Semmelnknödeln wurden am Abend in der Pfanne angebraten. Rotkraut und Bratensoße war auch noch übrig. Das alles passte sehr gut zu gegrillten Wollwürsten/Geschwollene/Nackerte als Abendessen.